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Das Stadtpalais Lemgo wurde im Jahr 1565 durch Franz II. von Kerßenbrock errichtet. Das Grundstück hatte sein Vater gut dreißig Jahre zuvor gekauft, es aber ungenutzt gelassen. Fast der gesamte Häuserblock befand sich zu dieser Zeit in der Familie, denn Vater und Sohn hatten viel Geld investiert, um die umliegenden Häuser und Grundstücke aufkaufen zu können. Nach dem Tod Franz II. lebte seine Witwe, Anna von Canstein, noch lange im Palai. Sie trug maßgeblich zur weiteren Gestaltung des Hauses und der übrigen Grundstücke bei und setzte manches Mal ihren Willen durch, wenn es um das Stadtpalais Lemgo ging.
Nach ihrem Tod wechselte das Stadtpalais Lemgo mehrmals den Besitzer und fast jeder fügte eine Kleinigkeit zum Haus hinzu. So entstanden die verschlungenen Initialen au f dem Kamin im Haus, aber auch Verzierungen an der Fassade und im Inneren. Mit dem Jahr 1838 fiel das Palais schließlich an die Regierung von Limburg, die hier erst ein Zollamt und später ein Arbeitsamt einrichtete. Im Jahr 1970 wurde das Gebäude schließlich von einem Kunsthändler aufgekauft, der es zum Hotel umbauen ließ. Bei den damit verbundenen Arbeiten gliederte man in das Stadtpalais Lemgo viele Elemente aus dem Renaissanceschloss Eimbeckhausen ein.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Teutoburger Wald
- Ostwestfalen-Lippe
- Kreis Lippe
- Radwege:
- Wellness-Radroute
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- Römer-Lippe-Route (nahebei, Abzweig möglich)
- Lipperlandroute
- Weser-Radweg (etwas entfernt, aber erreichbar)
- Wanderwege:
- Lippischer Velmerstot-Weg
- Hansaweg (X9)
- Hermannsweg (etwas entfernt, aber erreichbar)
- Rundwanderweg Lemgo
- Pilgerweg Loccum–Volkenroda (nahebei)
- Stadtwanderweg Lemgo
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